Anpassen der IDE

Die PureBasic IDE bietet viele Optionen zum Anpassen oder Deaktivieren einiger seiner Features, um das perfekte Werkzeug für Sie zu werden.

Auf diese Optionen kann über den "Einstellungen" Menü-Befehl im Datei-Menü zugegriffen werden, die Bedeutung jeder Einstellmöglichkeit ist hier beschrieben.

Alle Änderungen werden erst dann umgesetzt, wenn Sie auf die Schalter "OK" oder "Übernehmen" klicken.

Allgemein

Optionen, welche das generelle Verhalten der IDE beeinflussen.

Nur eine Instanz starten
Wenn dieses Häkchen gesetzt wurde, dann verhindert dies, dass die IDE mehr als einmal geöffnet wird. Das Anklicken einer PB-Datei im Explorer öffnet diese in der bereits geöffneten IDE-Instanz anstelle eine neue zu öffnen.

Startschirm ausschalten
Deaktiviert den Startschirm (mit PureBasic-Logo), welches zu jedem Start angezeigt wird.

Fensterpositionen merken
Merkt sich die Position aller IDE-Fenster, wenn Sie diese schließen. Wenn Sie es bevorzugen, alle Fenster an einer bestimmten Position und mit bestimmter Größe zu öffnen, dann aktivieren Sie diese Option, verschieben alle Fenster an ihre perfekte Position und starten die IDE dann erneut (um alle Optionen zu speichern). Danach deaktivieren Sie diese Option, um alle Fenster immer an ihrer jeweils letzten gespeicherten Position zu öffnen.

Symbolleiste anzeigen
Ermöglicht die obere Symbolleiste zu verstecken/anzuzeigen, um ggf. Platz für den Eingabebereich zu gewinnen.

Fensterinhalte beim Verschieben des Splitters anzeigen
Aktivieren Sie dies nur, wenn Sie einen schnellen Computer haben. Anderenfalls flackert es beim Verschieben des Splitters beim Fehlerbericht oder der Werkzeugtafel möglicherweise sehr stark.

Automatisches Laden der letzten geöffneten Quellcodes
Zum Start der IDE werden alle Quellcodes geöffnet, die beim letzten Schließen der IDE geöffnet waren.

Bei einem Fehler zur richtigen Quellcode-Datei umschalten
Wenn ein Compiler-Fehler auftrat, wird die IDE versuchen, die Datei - in welcher der Fehler auftrat - zu laden und die korrekte Zeile anzuzeigen. Wenn deaktiviert, werden zu diesem Zeitpunkt keine Quellcodes geöffnet.

Vollständigen Quellcode-Pfad in der Titelzeile anzeigen
Wenn diese Option gesetzt ist, wird die Titelzeile der IDE den vollständigen Pfad zur aktuell bearbeiteten Datei anzeigen. Wenn nicht, wird nur der Dateiname angezeigt.

Symbole im Menü anzeigen (nur auf Windows)
Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie irgendwelche Probleme mit den selbsterstellten Menüs mit Icons in der IDE haben. Durch Deaktivieren dieser Option wird das Standard Windows-Menü verwendet.

Anzahl 'Letzte Dateien'
Diese Einstellung gibt an, wie viele Einträge im "Letzte Dateien" Untermenü des Datei-Menüs angezeigt werden.

Protokollgröße (History)
Diese Einstellung gibt an, wie viele letzte Suchbegriffe bei "Suchen/Ersetzen" und "Suchen in Dateien" aufgezeichnet werden.

Visual Designer
Diese Einstellung ermöglicht Ihnen einen anderen visuellen Designer einzustellen, wenn der entsprechende Menü-Befehl oder das Icon in der Symbolleiste ausgewählt werden.

Allgemein - Sprache

Dies ermöglicht Ihnen, die Sprache der IDE zu verändern. Die Aufklapp-Box zeigt die verfügbaren Sprachen an und Sie können einige Informationen über die Sprach-Datei ansehen (z.B. wer sie übersetzt hat und den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung).

Allgemein - Tastenkürzel

Hier können Sie alle Tastenkürzel der IDE vollständig anpassen. Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste, wählen die Tastenkürzel-Schlüssel und klicken auf "Setzen", um den Eintrag zu ändern.

Beachten Sie, dass Tab & Shift+Tab für Einrücken von Blöcken bzw. Entfernen der Einrückung reserviert sind und nicht geändert werden können. Weiterhin habe manche Tastenkombinationen möglicherweise eine spezielle Bedeutung für das OS und sollten daher nicht verwendet werden.

Allgemein - Symbolleiste

Hier kann die Symbolleiste vollständig angepasst werden. Durch Markieren eines Eintrags und Verwenden der Schalter im "Position"-Bereich können Sie die Reihenfolge verändern. Der Bereich "Einstellungen für den Eintrag" kann verwendet werden, um einen Eintrag zu verändern oder einen neuen hinzufügen. (Neue Einträge werden immer am Ende der Liste hinzugefügt.)

Typen von Einträgen:
Trennzeichen : eine senkrechte Trennungslinie.
Abstand : ein leerer Bereich, entsprechend der Größe eines Symbolleisten-Icons.
Standard-Symbol : ermöglicht Ihnen, ein Standard-Icon des OS aus der Aufklapp-Box auf der rechten Seite auszuwählen.
IDE-Symbol : ermöglicht Ihnen, eines der IDE-eigenen Icons aus der Aufklapp-Box auf der rechten Seite auszuwählen.
Symbol-Datei : ermöglicht Ihnen, Ihre eigenen Icon-Dateien im Eingabefeld auf der rechten Seite einzugeben. (Unter Windows werden nur Icon-Dateien unterstützt, unter Linux/MacOSX nur PNG-Dateien.)

Wenn Sie kein 'Trennzeichen' oder 'Abstand' auswählen, dann können Sie eine Aktion auswählen, welche nach dem Anklicken des Schalters ausgeführt wird:
Menü-Eintrag : führt einen Menü-Befehl aus, welcher in der Aufklapp-Box auf der rechten Seite ausgewählt wurde.
Werkzeug starten : führt ein externes Werkzeug aus, welches in der Aufklapp-Box auf der rechten Seite ausgewählt wurde.

Der Bereich "Standardeinstellungen" beinhaltet zwei Standard-Sets an Symbolleisten, welche Sie auswählen und ggf. später auch verändern können.

Editor

Einstellungen, welche die Verwaltung der Quellcodes beeinflussen.

Automatisches Speichern vor dem 'Kompilieren/Starten'
Speicher den aktuellen Quellcode vor jedem Kompilieren/Starten. Beachten Sie, dass alle geöffneten Include-Dateien nie automatisch gespeichert werden.

Automatisches Speichern vor 'Executable erstellen'
Speichert den aktuellen Quellcode vor dem Erstellen einer Executable-Datei.

Cursor-Position merken
Speichert die aktuelle Cursor-Position, wie auch den Status aller Faltungsmarkierungen, mit den Compiler-Optionen für die Quellcode-Datei.

Markierungs-Positionen merken
Speichert alle Markierungen mit den Optionen für die Quellcode-Datei.

UTF8-Codierung verwenden
Alle zu ladenden und zu speichernden Quellcode-Dateien werden als UTF-8 behandelt. Dies ist eine Codierung für spezielle Zeichen im Textformat und ermöglicht die Verwendung von Sprachen, welche Nicht-ASCII-Zeichen nutzen.

Einstellungen speichern
Mit dieser Option kann eingestellt werden, wo die Compiler-Optionen für eine Quellcode-Datei gespeichert werden:

ans Ende der Quellcode-Datei
Speichert die Einstellungen als einen speziellen Kommentar-Block an das Ende jeder Quellcode-Datei.

in die Datei <Dateiname>.pb.cfg
Erstellt eine .pb.cfg Datei für jeden gespeicherten Quellcode, die dann diese Informationen enthält.

eine allgemeine Datei project.cfg für jedes Verzeichnis
Erstellt eine Datei namens project.cfg in jedem Verzeichnis, wo PB-Dateien gespeichert werden. Diese eine Datei enthält dann die Optionen für alle Dateien in diesem Verzeichnis.

Gar nichts speichern
Es werden keine Optionen gespeichert. Beim erneuten Öffnen einer Quellcode-Datei werden immer die Standardeinstellungen verwendet.


Tab-Länge
Hier kann angegeben werden, wie viele Leerzeichen bei jedem Drücken der Tabulator-Taste eingefügt werden.

Echten Tabulator benutzen (Ascii 9)
Wenn gesetzt, wird beim Drücken der Tabulator-Taste ein echtes Tab-Zeichen anstelle von Leerzeichen eingefügt. Wenn nicht ausgewählt, werden Leerzeichen beim Drücken der Tab-Taste eingefügt.

Beachten Sie bei der Verwendung des echten Tab, dass die Option "Tab-Länge" die Größe eines dargestellten Tab-Zeichens angibt.

Quellcode-Verzeichnis
Gibt das Standard-Verzeichnis an, welches in den Öffnen- und Speichern-Dialogen verwendet wird, wenn kein anderen Dateien geöffnet sind (wenn eine andere Datei offen ist, wird standardmäßig deren Pfad genutzt).

Setzen Sie diese Option auf den Pfad, wo Sie gewöhnlich Ihre Quellcodes speichern.

Editor - Standards

Diese Seite ermöglicht Ihnen die Einstellungen zu treffen, welche bei der Erstellung eines neuen Quellcodes in der IDE genutzt werden.

Für eine Erklärung zur Bedeutung eines jeden Felds sehen Sie in die Compiler-Optionen.

Editor - Zeichensätze/Ränder

Nutzen Sie den Schalter "Zeichensatz", um den Zeichensatz zu ändern, in welchem der Quellcode angezeigt wird. Um eine gute Ansicht des Quellcodes zu erhalten, sollten Sie einen Zeichensatz mit fester Größe verwenden, und möglicherweise sogar einen, wo fette Zeichen die gleiche Größe wie nicht-fette haben.

Syntax-Einfärbung einschalten
Aktiviert/deaktiviert die Einfärbung des Quellcodes. Das Deaktivieren macht die IDE etwas schneller.

Fettschrift bei Schlüsselwörtern einschalten
Wenn Ihr eingestellter Zeichensatz fettgedruckte Zeichen nicht in der gleichen Größe wie nicht-fette Zeichen darstellt, sollten Sie diese Option deaktivieren. Wenn deaktiviert, werden die Schlüsselwörter nicht fett dargestellt.

Korrektur der Groß-/Kleinschreibung einschalten
Wenn aktiviert, wird die Groß-/Kleinschreibung der von Ihnen eingegebenen PureBasic-Schlüsselwörter, PureBasic-Funktionen genauso wie von vordefinierten Konstanten automatisch während der Eingabe korrigiert.

Zeilennummern anzeigen
Zeigt oder versteckt die Spalte mit den Zeilennummern am linken Rand.

Linienmarkierungen einschalten
Aktiviert oder deaktiviert die "Markierungs"-Funktion des Bearbeiten-Menüs.

Falten von Quellcode-Zeilen einschalten
Aktiviert oder deaktiviert die Faltungs-Funktion. Das gemeinsame Ausschalten von Faltung und Markierungen entfernt die Symbol-Spalte auf der linken Seite des Quellcodes.

Editor - Farben

Hier können Sie die Farbeinstellungen für die Syntax-Einfärbung ändern, genauso wie die Debugger-Markierungen. Standard-Farbschemas können in der Box am unteren Rand ausgewählt werden, und nach deren Einstellung auch verändert werden.

Hinweis: durch das Setzen des Zeilenhintergrunds für die Debugger-Markierungen auf die Hintergrundfarbe entfernen Sie das Anzeigen der Zeilen in einer speziellen Farbe.

Editor - Falten

Hier können Sie die Schlüsselwörter im Quellcode definieren, die einen faltbaren Quellcode-Bereich beginnen/abschließen. Sie können eine beliebige Anzahl an Worten hinzufügen, die solch einen Abschnitt markieren.

Wörter, welche innerhalb von Kommentaren gefunden werden, werden ignoriert. Außer das definierte Schlüsselwort beinhaltet ein Kommentar-Symbol am Anfang (wie das ";{" Standard-Schlüsselwort).

Ein Schlüsselwort kann keine Leerzeichen enthalten.

Editor - Automatisches Vervollständigen

Automatisches Vervollständigen einschalten
Hier können Sie dieses Feature komplett deaktivieren, wenn Sie es nicht mögen.

Vollständige Liste beim 'Automatischen Vervollständigen' anzeigen
Zeigt immer alle Schlüsselwörter in der Liste an, wählt jedoch die naheliegendste Übereinstimmung aus.

Alle Wörter anzeigen, die beim ersten Zeichen übereinstimmen
Zeigt nur die Wörter an, die mit dem gleichen Zeichen - wie von Ihnen eingegeben - übereinstimmen. Die nächste Übereinstimmung wird ausgewählt.

Nur Wörter anzeigen, die mit dem eingegebenen Wort beginnen
Stellt keine Wörter dar, die nicht mit der von Ihnen eingegebenen Zeichenfolge beginnen. Wenn keine Wörter übereinstimmen, wird die Liste überhaupt nicht angezeigt.

Fensterbreite / Fensterhöhe
Hier können Sie die Größe der 'Auto-Vervollständigen' Liste definieren (in Pixel).

Öffnende Klammer bei Funktionen/Arrays/Listen hinzufügen
Fügt automatisch eine "(" nach jeder mittels 'Auto-Vervollständigen' hinzugefügten Funktion/Array/LinkedList hinzu. Funktionen ohne Parameter oder LinkedLists bekommen "()" hinzugefügt.

Leerzeichen nach PB-Schlüsselwörtern einfügen, wenn diesen ein Ausdruck folgt
Beim Einfügen von PB-Schlüsselwörtern, welche nicht allein erscheinen können, wird automatisch ein Leerzeichen nach diesen hinzugefügt.

Zugehöriges 'End'-Schlüsselwort hinzufügen, wenn 2x Tab/Enter gedrückt wird
Wenn Sie Tab oder Enter zweimal drücken, wird das zugehörige End-Schlüsselwort (zum Beispiel "EndSelect" zu "Select" oder "EndIf" zu "If") zum gerade von Ihnen eingefügten Schlüsselwort hinzugefügt. Das End-Schlüsselwort wird nach dem Cursor eingefügt, weshalb Sie nach dem zuerst eingefügten Schlüsselwort die Eingabe fortsetzen können.

Fenster zum 'Auto-Vervollständigen' automatisch aufklappen
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Liste nur dann angezeigt, wenn Sie Strg+Leertaste drücken. Wenn aktiviert, wird die Liste angezeigt, sobald eine bestimmte Anzahl an Zeichen eingegeben wurden und eine mögliche Übereinstimmung in der Liste gefunden wurde. (Die manuelle Anzeige mittels Strg+Leertaste ist trotzdem verfügbar.)

Automatisches Aufklappen innerhalb von Strings / Kommentaren ausschalten
Deaktiviert das oben beschriebene Feature zum automatischen Aufklappen innerhalb von Strings und/oder Kommentaren.

Zeichen werden benötigt, bevor die Liste geöffnet wird
Hier können Sie angeben, wie viele Zeichen ein Wort mindestens haben muss, bevor die Liste automatisch angezeigt wird.

Editor - Automatisches Vervollständigen - Angezeigte Einträge

Dies zeigt eine Liste aller möglichen Einträge, welche in der Auto-Vervollständigen Liste einbezogen werden können.

Beachten Sie bei Variablen, dass derzeit nur explizit deklarierte Variablen einbezogen werden können (welche mittels DefType, Global, Shared, Protected oder Static deklariert wurden).

Debugger

Einstellungen für den internen Debugger oder den eigenständigen Debugger. Der Konsolen-Debugger wird nur über die Kommandozeile konfiguriert.

Debugger-Typ auswählen
Wählen Sie hier den Typ des Debuggers, den Sie beim Kompilieren von der IDE verwenden möchten.

Fensterpositionen des Debuggers merken
Die gleiche Funktion wie "Fensterpositionen merken" im allgemeinen Abschnitt, hier jedoch für die Debugger-Fenster.

Alle Debugger-Fenster im Vordergrund halten
Alle Debugger-Fenster werden im Vordergrund von allen anderen Fenstern gehalten, auch von anderen Anwendungen.

Alle Debugger-Fenster in den Vordergrund, wenn eines den Fokus erhält
Wenn diese Option angewählt ist, dann werden alle Fenster einer Debugging-Sitzung in den Vordergrund gebracht, wenn ein zum Debugger gehörendes Fenster den Fokus erhält.

Zeitangabe im Fehlerprotokoll anzeigen
Fügt die Zeit eines Ereignisses zum Fehlerbericht hinzu.

Ausführung am Programmstart stoppen
Jedes Programm wird gestartet und sofort angehalten, was Ihnen die Möglichkeit gibt, es direkt vom Start an Schritt für Schritt auszuführen.

Ausführung vor dem Programmende stoppen
Hält die Programmausführung unmittelbar vor dem Beenden des Executable an. Dies gibt Ihnen eine letzte Chance, die Debugger-Werkzeuge zum Untersuchen von Variablen oder des Speichers zu nutzen, bevor das Programm beendet wird.

Programm nach einem Fehler beenden
Wenn ein Programm auf einen Fehler stößt, wird es sofort beendet und alle Debugger-Fenster geschlossen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, ohne gesondertes "Programm beenden" sofort am Code weiterzuarbeiten. Jedoch haben Sie hier keine Chance, das Programm mittels dem Debugger nach einem Fehler zu untersuchen.

Fehler-Markierungen nach Programmende beibehalten
Entfernt beim Beenden des Programms nicht die Markierungen an den Zeilen mit aufgetretenen Fehlern. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, während dem Weiterarbeiten am Code immer noch die Stellen mit einem aufgetretenen Fehler zu sehen.

Die Markierungen können mittels dem Befehl "Fehlermarkierungen löschen" im Fehlerbericht-Untermenü des Debugger-Menüs manuell entfernt werden.

Fehlerprotokoll bei jedem Start löschen
Löscht das Protokollfenster, wenn Sie ein Programm ausführen. Dies stellt sicher, dass das Protokoll nicht zu groß wird. (Diese Option ist auch bei ausgewähltem Kommandozeilen-Debugger verfügbar.)

Debugger - Individuelle Einstellungen

Dies ermöglicht Ihnen Optionen für die individuellen Debugger-Werkzeuge einzustellen. Die "Hex-Werte anzeigen" Option schaltet zwischen der Darstellung von Byte, Long und Word als Dezimal- bzw. Hexadezimal-Zahlen um.

Debug-Ausgabe – Zeitangabe hinzufügen
Fügt eine Zeitangabe zur angezeigten Ausgabe des Debug-Befehls hinzu.

Asm-Debugger – Stapelverfolgung automatisch aktualisieren
Aktualisiert die Stapelverfolgung (auch Stackverfolgung) automatisch bei jedem von Ihnen ausgeführten Schritt oder Stop. Wenn deaktiviert, wird ein Schalter zum manuellen Aktualisieren im Asm-Fenster angezeigt.

Speicheranzeiger - Array-Ansicht nur in einer Spalte
Wenn der Speicherbereich in der Array-Ansicht angezeigt wird, wird mit dieser Option eingestellt, ob die Darstellung in mehreren Spalten (mit 16 Bytes in jeder Spalte) oder in nur einer Spalte erfolgt.

Debugger - Standardfenster

Die Debugger-Werkzeuge, die Sie auf dieser Seite auswählen, werden automatisch bei jedem - mit eingeschaltetem Debugger gestarteten - Programm gestartet.

Werkzeugtafel

Hier können Sie die internen Werkzeuge konfigurieren, die in der Schalttafel an der Seite des Editier-Bereichs angezeigt werden können.

Auf jedes dort nicht angezeigte Werkzeug kann über das Werkzeuge-Menü als separates Fenster zugegriffen werden.

Platzieren Sie nur solche Werkzeuge in der seitlichen Werkzeugtafel, die Sie regelmäßig verwenden, und platzieren Sie das am meisten genutzte Werkzeug an die erste Stelle, das dieses beim Öffnen der IDE das aktive ist.

Durch Auswählen eines Werkzeugs in einer der Listen erhalten Sie weitere Konfigurationsoptionen für dieses Werkzeug (sofern es welche gibt) im Konfigurationsbereich unterhalb.

Hier eine Erklärung der Werkzeuge, die spezielle Optionen haben:

Dateiexplorer
Sie können zwischen einer Listen- und einer Baum-Ansicht des Dateisystems wählen. Sie können auch angeben, ob die IDE sich das zuletzt angezeigte Verzeichnis merken soll oder ob der Quellcode-Pfad das Standardverzeichnis beim Starten der IDE sein soll.

Farbauswahl
Sie können die Anzahl an gespeicherten Farbknöpfen einstellen, welche in der Farbauswahl angezeigt werden.

Prozedurliste
"Prozeduren nach Namen sortieren" : sortiert die Liste alphabetisch (standardmäßig werden sie in der Reihenfolge aufgelistet, wie sie im Code auftreten)
"Markierungen gruppieren" : gruppiert die ";-" Markierungen zusammen.
"Prozedur-Argumente anzeigen" : zeigt die vollständige Deklaration jeder Prozedur in der Liste an.

Variablenliste
Die Option "Elemente von allen geöffneten Quellcodes anzeigen" bestimmt, ob die Liste nur Einträge dieses Codes oder von allen geöffneten Codes beinhalten soll.

Weiterhin können Sie den Typ der in der Variablenliste angezeigten Einträge auswählen.

Werkzeugtafel - Optionen

Hier können Sie das Aussehen der Werkzeugtafel etwas genauer anpassen. Sie können die Seite auswählen, auf der sie angezeigt wird. Einen Zeichensatz für ihren Text, genauso wie Vorder- und Hintergrundfarben für die angezeigten Werkzeuge.

Farben/Zeichensätze nicht für Werkzeuge in externen Fenstern benutzen
Wenn diese Option gesetzt ist, wirken sich die Farb-/Zeichensatzeinstellungen nur auf die in der Werkzeugtafel angezeigten Werkzeuge aus. Die von Ihnen über das Werkzeuge-Menü geöffneten Werkzeuge verwenden die Standardfarben.

Werkzeugtafel automatisch verstecken
Um Platz einzusparen, wird die Tafel versteckt, wenn sich nicht die Maus darüber befindet. Das Bewegen des Mauspfeils an die entsprechende Seite der IDE zeigt sie erneut an.

Millisekunden Wartezeit, bevor die Tafel versteckt wird
Legt ein Zeitlimit in ms fest, nach dessen Ablauf die Tafel versteckt wird, wenn Sie sie mit der Maus verlassen haben.

Import/Export

Dieser Bereich ermöglicht Ihnen den Export der Layout-Einstellung der IDE in ein plattformunabhängiges Format, welches Ihnen das erneute Importieren in der PureBasic IDE auf einem anderen Betriebssystem ermöglicht, genauso wie das Austauschen Ihrer Einstellungen mit anderen PB-Anwendern.

Um Ihre Einstellungen zu exportieren, stellen Sie die einzubindenden Einstellungstypen ein, wählen einen Dateinamen und drücken den "Speichern"-Knopf.

Um Einstellungen zu importieren, wählen Sie den Dateinamen und drücken "Öffnen". Sie werden dann die in dieser Datei beinhalteten Optionen als gesetzte Häkchen sehen. Nach dem Auswählen der zu importierenden Einstellungen klicken Sie auf den Schalter "Import Einstellungen".

Damit sich die neuen Einstellungen auswirken, müssen Sie zuerst den "Übernehmen" Schalter anklicken.

Hinweis: Sie können die Style-Dateien des jaPBE-Editors importieren, jedoch werden davon nur die Farbeinstellungen verwendet.